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Freitag, 3. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: "Doing Germany"
Kosmopolische Autorin Agneszka Paletta berichtet bei Lesung in Amerikanischer Bibliothek über ihre Deutschland-Erfahrungen

Auf verschlungenen Wegen hat es die kanadische Autorin mit polnischen Wurzeln, Agneszka Paletta, nach Deutschland und Baden verschlagen. In ihrem Buch "Doing Germany" berichtet sie mal nachdenklich, mal augenzwinkernd über ihre Erfahrungen mit deutschen Eigenheiten wie etwa damit, dass sich Deutsche in der S-Bahn nicht in die Augen schauen oder wie sie mit Dingen wie Sperrmüll oder Packstationen umgehen. Am Freitag, 16. Mai, liest sie um 19.30 Uhr in der Amerikanischen Bibliothek in der Nordstadt aus diesem Buch. Die Veranstaltung ist in englischer Sprache. Ein Eintrittspreis wird nicht erhoben. Der Freundeskreis der Amerikanischen Bibliothek freut sich aber über eine Spende.
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Karlsruhe: "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914 bis 1918"
Führung durch den Ausstellungsteil im Stadtmuseum

Unter den 17 Millionen Opfern des Ersten Weltkriegs waren auch 5.324 Soldaten aus Karlsruhe und 529 aus Durlach. Der Krieg wurde aber nicht nur "im Feld" geführt, sondern auch an der "Heimatfront". In einer Doppelausstellung gehen das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und das Durlacher Pfinzgaumuseum auf die Kriegsereignisse in den beiden später zusammengelegten Städten ein. Dr. Ernst Otto Bräunche, Leiter Stadtarchiv und Historische Museen Karlsruhe, führt am Donnerstag, 22. Mai, um 18 Uhr durch den Ausstellungsteil im Stadtmuseum. Bei der Führung für den Förderverein Karlsruher Stadtarchiv können auch Nichtmitglieder teilnehmen. Es ist der normale Museumseintritt zu entrichten, die Führung kostet nichts.
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Freiburgs Beitrag zur Champions League der Zinnfiguren
Die Zinnfigurenklause im Schwabentor beginnt ihre Sommer-Saison am Samstag, 17. Mai, mit einem Tag der offenen Tür

Die große Welt im Kleinen: Zinnfiguren haben eine lange Tradition, eine pädagogische Bedeutung und – je nach Kontext – auch hohen Unterhaltungswert. Schon im alten Griechenland waren die Figuren verbreitet, aber erst ab etwa 1750 traten sie ihren Siegeszug durch europäische, vornehmlich deutsche Kinderzimmer an. Heute dürfen sich vor allem das oberfränkische Kulmbach, Dölitz bei Leipzig und Katzelsdorf bei Wien sehr umfangreicher Sammlungen rühmen. Bevorzugt werden sie in Dioramen zu historischen Themen und Schlachten aufgestellt.

Freiburgs Beitrag zu dieser Champions League der Zinnfiguren ist ein überaus charmanter: Seit 1969 ist in der ersten und zweiten Etage des Schwabentors die Zinnfigurenklause zu Hause. In 21 Dioramen werden hier anhand von 9000 (!) Figuren vor allem Szenen aus der Geschichte Freiburgs, der Schweizerkrieg von 1499, der Bauernkrieg 1525 im Schwarzwald und die Belagerung der Küssaburg bei Waldshut 1634 dargestellt. Doch auch Ereignisse der Badischen Revolution von 1848 sind en miniature nachgebildet (siehe Bild vom Platz der letzten Barrikade vor dem Schwabentor im Anhang), dazu das Verhör Martin Luthers in Worms und diverse Burgen des Hoch- und Oberrheins. Allein die Darstellung der Schlacht bei Sempach 1386 in der Zinnfigurenklause umfasst über 1100 Figuren; bei diesem Meilenstein auf dem Weg zur eidgenössischen Unabhängigkeit kamen auch viele Adlige und Fußvolk aus dem Breisgau ums Leben.

Nach der Winterpause eröffnet die Zinnfigurenklause ihre Sommersaison traditionell mit einem Tag der offenen Tür. Der findet diesmal am Samstag, 17. Mai, zwischen 11 und 16 Uhr statt und umfasst auch wieder den beliebten Geschichtswettbewerb. Dafür haben die Klausner erneut in einem der 21 Dioramen eine Figur platziert, die dort nicht hingehören kann. Die ersten zehn Personen, die entdecken, welche Figur aus dem (historischen) Rahmen fällt, erhalten jeweils eine Zinnfigur. Außerdem wird das Gießen und Bemalen von Zinnfiguren demonstriert. Zudem können alle Gäste zuschauen, wie Zinnfiguren gegossen und bemalt werden.

Zum Bild oben:
Bild vom Platz der letzten Barrikade in Freiburg. Das Schwabentor war am 24. April 1848, am Ostermontag, Schauplatz der letzten Gefechte zwischen badischen Revolutionären und badischen und hessischen Soldaten. Eine Kolonne des „Heckerzuges“ wollte sich mit den rebellierenden Turnern, Studenten und Handwerkern in der belagerten Stadt Freiburg vereinigen. Doch die Übermacht der großherzoglichen Regierungstruppen schlug den ersten Versuch, mit einer bewaffneten Volkserhebung eine demokratische Republik zu erkämpfen, nieder. In der Zinnfigurenklause erinnert ein Diorama an das Gefecht am „Platz der letzten Barrikade“.
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Freiburg: Internationaler Museumstag am 18. Mai
Buntes Programm und freier Eintritt in den Städtischen Museen Freiburg

Die Museen in Deutschland und auf der ganzen Welt feiern am Sonntag, 18. Mai, gemeinsam den 37. Internationalen Museumstag. In diesem Jahr lautet das Motto „Sammeln verbindet – Museum collections make connections“. Auch die Städtischen Museen Freiburg sind von 10 bis 17 Uhr mit einem abwechslungsreichen Programm an Führungen und Aktionen dabei. Der Eintritt ist frei.

Um 10.30 Uhr findet im Augustinermuseum (Augustinerplatz) eine Führung durch die Ausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ statt. Parallel widmet sich das Archäologische Museum Colombischlössle (Rotteckring 5) dem Thema Grabräuber und der Frage „Verbindet sammeln?“.

Von 11 bis 13 Uhr bietet das Museum für Stadtgeschichte, (Münsterplatz 30) eine Führung mit Aktionsangebot zum „Markenzeichen Münster“ an. Hier können Familien eigene Ansichtskarten gestalten. Das Augustinermuseum lädt ebenfalls um 11 Uhr zu einem Besuch in die Dauerausstellung ein. Zeitgleich findet im Museum Natur und Mensch (Gerberau 32) eine Expedition in den „Erlebnisraum Wald“ statt.

Eine römische Matrone erzählt dann um 11.30 Uhr bei einer Kostümführung im Archäologischen Museum Colombischlössle von ihrer Sammelleidenschaft.

Um 12 Uhr dreht sich bei einer Führung im Museum für Stadtgeschichte alles um das „Markenzeichen Münster“. Im Museum Natur und Mensch sind große und kleine Gäste von 12 bis 17 Uhr eingeladen, Origami-Waldtiere zu falten. Von 13 bis 15 Uhr können hier auch Sammlungsschätze unter dem Mikroskop betrachtet werden.

Passt ein ganzes Museum in die Hosentasche? Dieser Frage widmen sich Groß und Klein von 14 bis 16 Uhr bei einer Führung mit Werkstattangebot im Museum für Neue Kunst (Marienstraße 10a). Um 14 Uhr gibt es im Augustinermuseum auch eine Familienführung zum Thema „Geschichte(n) sammeln – unterwegs auf der Baustelle Gotik“. Und im Museum Natur und Mensch findet von 14 bis 17 Uhr die Schaupräparation „Aus dem Leben in die Sammlung“ statt.

Um 14.30 Uhr beginnt im Archäologischen Museum Colombischlössle eine Familienführung zum Thema „Kultur im Gepäck: Eine Zeitreise zu den Römern“. Zeitgleich startet im Museum Natur und Mensch die interaktive Führung „Natürliche Kunst – Künstliche Natur. Blickwechsel im Museum“, die ihre zweite Station im Museum für Neue Kunst hat.

Im Augustinermuseum ist um 15 Uhr eine Führung zum Thema „Baustelle Gotik – Kostbare Ansammlung für’s Seelenheil“ geboten. Parallel dreht sich im Museum für Stadtgeschichte alles um „Münsteransichten auf Sammeldosen & Co“. Ebenfalls um 15 Uhr widmet sich eine Führung im Museum für Neue Kunst der Ausstellung „Heike Beyer. Kaum dass sie stehen können“.

Bei einer Führung im Archäologischen Museum Colombischlössle können kleine und große Gäste um 15.30 Uhr den spannenden Weg eines Fundstücks zum Sammlungsobjekt verfolgen.

Als letzter Programmpunkt startet um 16 Uhr noch einmal die interaktive Führung „Natürliche Kunst – Künstliche Natur. Blickwechsel im Museum“, diesmal im Museum für Neue Kunst. Zweite Station ist das Museum Natur und Mensch.

Alle Familienangebote richten sich an Kinder ab 5 Jahren in Begleitung von Erwachsenen.
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Ausstellungstipp: Steckenpferd und Zinnsoldat – Kindheit um 1900
Sonderausstellung im Schulmuseum Friedrichshafen vom 21. Mai 2014 bis zum 12. April 2015
Ausstellungseröffnung am 20. Mai 2014 um 18.30 Uhr

„Der einst’ge Sieger in der Schlacht,
als Knabe sich schon kenntlich macht.“

Nach Schulschluss: Soldat spielen!? Die diesjährige Sonderausstellung des Schulmuseums Friedrichshafen zeigt die Militarisierung der Kinderwelt vor über 100 Jahren.

100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 widmet sich das Schulmuseum Friedrichshafen der Kindheit in der Kaiserzeit. Unvorstellbar ist aus heutiger Sicht, wie stark das Militärische den Kinderalltag bis in die Schule und das Elternhaus hinein prägte. So lernten viele Jungen bereits im Schulsport das Exerzieren, spielten nach der Schule draußen „Soldaten in der Schlacht“ und zuhause mit der Flotte als Blechspielzeug. Auch der damals so beliebte Matrosenanzug war Ausdruck der populären Stellung, die dem Militärischen zu jener Zeit zukam.

Die Ausstellung zeigt Spielzeuge, Fotografien und Habseligkeiten aus der Lebenswelt der Kleinen. Das originale Klassenzimmer von 1900 ergänzt die Schau um interessante Aspekte aus dem damaligen Schulalltag. Themen wie die Kolonialreiche, die Schulfeiern zu Kaisers Geburtstag oder dem Sedantag als Symbol für den Sieg über die Franzosen 1870/71 oder die Leibesertüchtigungen im Unterricht lassen die Vergangenheit dabei besonders lebendig werden.

Ein Highlight der Ausstellung ist ein Turnstab aus dem Sportunterricht. Er ist aus Gusseisen, wiegt stattliche zwei Kilogramm und wurde zur Ertüchtigung der Knaben in den ersten Turnstunden der Schulgeschichte verwendet. Im Kaiserreich wurde dem Turnen nun auch in der Schule ein Platz gegeben. Zunächst turnten die Jungen in der Schulbank, beispielsweise beim zackigen Aufstehen und Hinsetzen im Wechsel, später wurden dafür die Turn- und Sportplätze an den Schulen eingerichtet.

Zu sehen gibt es Spielzeuge aus dem bürgerlichen Kinderzimmer wie ein Steckenpferd aus dem Jahr 1860, die beliebten Zinnsoldaten und Gesellschaftsspiele zum Luftkrieg oder zur Flotte, die der Kaiser als sein eigenes Steckenpferd so sehr liebte. Auch ein Holzhütten-Bausatz der „Ansiedler im Urwald“ für die ‚Kolonialherren von morgen‘ wird erstmals im Schulmuseum zu sehen sein.

Eine Leseecke mit Auszügen aus den Kinderbüchern der Zeit lädt zum Verweilen ein. Bei den Mitmachstationen werden die Besucher selbst aktiv. An einer lebensgroßen Fotowand können sie sich mit dem Kaiser und seiner Familie fotografieren lassen. Und später wie anno dazumal erste Leibesübungen im Klassenzimmer machen.

Konzept, Inhalte und Realisierung:
Sonja Nanko (Leitung Schulmuseum)
Bettina Kießling (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)

Grafik und Ausstellungsgestaltung:
Katja Bode, Friedrichshafen

Informationstext zum Schulmuseum Friedrichshafen:
Am Ufer des Bodensees gelegen, zeigt das Schulmuseum Friedrichshafen seit 1989 in der historischen Atmosphäre der Villa Riß, wie sich die Schule in Deutschland in den vergangenen Jahrhunderten gewandelt hat.

Auf drei Stockwerken entdecken die Besucher historische Klassenzimmer, Unterrichtsmaterialien, Schulranzen und vieles mehr. Dabei erleben sie, wie sich neben den Räumen auch Leben und Schulalltag von Lehrern und Schülern verändert haben. Sie nehmen Platz in den historischen Schulbänken und greifen selbst zu Griffel und Schiefertafel.

Schulmuseum Friedrichshafen
Zeppelin-Stiftung
Friedrichstraße 14, 88045 Friedrichshafen

Öffnungszeiten:
April bis Oktober täglich 10 – 17 Uhr
November bis März Dienstag – Sonntag 14 - 17 Uhr
 
 

 
Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 12. bis 18. Mai
Mittwoch, 14. Mai, 12.30 Uhr
Kunstpause zu Hans Thoma
Das Werk „Heilige Familie“ von Hans Thoma ist Thema einer
Kurzführung mit Dr. Felix Reuße am Mittwoch, 14. Mai, um 12.30
Uhr im Augustinermuseum (Augustinerplatz). Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.

Donnerstag, 15. Mai, 12.30 Uhr
Kunsteinkehr zu Friedrich Seidenstücker
Eine Kurzführung zu Friedrich Seidenstücker gibt am Donnerstag,
15. Mai, um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst (Marienstr.
10a), Impulse für eine anschließende Diskussion im
Museumscafé. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3
Euro.

Donnerstag, 15. Mai, 15.30 Uhr
Zwischen Himmel und Hölle
Der Theologe Stephan Langer und die Kunsthistorikerin Eva
Breisig referieren am Donnerstag, 15. Mai, um 15.30 Uhr im
Augustinermuseum (Augustinerplatz) über den Sündenfall des
Meisters H.L. Die Führung ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel
und Hölle“, einer Kooperation des Augustinermuseums mit dem
Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum Freiburg
(beide vom Bildungswerk der Erzdiözese). Die Teilnahme an der
Veranstaltung kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.

Freitag, 16. Mai, 12.30 Uhr
Freiburger Stadtgeschichten
Am Freitag, 16. Mai, lädt das Museum für Stadtgeschichte
(Münsterplatz 30) um 12.30 Uhr zu einer Führung durch die
Sammlung ein. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro
Museumseintritt.


Samstag, 17. Mai, 12 Uhr
Orgelmusik im Augustinermuseum
Marius Mack aus Prof. Schmedings Orgelklasse an der
Hochschule für Musik Freiburg spielt am Samstag, 17. Mai, um 12
Uhr ausgewählte Werke auf der Welte-Orgel im
Augustinermuseum (Augustinerplatz). Wer das Klangerlebnis
genießen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 7 Euro.

Sonntag, 18. Mai, 10 – 17 Uhr
Internationaler Museumstag
Die fünf Häuser der Städtischen Museen Freiburg beteiligen sich
mit zahlreichen Aktionen und freiem Eintritt am Internationalen
Museumstag 2014. Das Motto lautet "Sammeln verbindet".
 
 

 
Frankfurt: Internationaler Museumstag
Das Sammlungsdepot des Museums für Kommunikation Frankfurt öffnet seine Türen

Das Sammlungsdepot des Museums für Kommunikation Frankfurt öffnet am Sonntag, 18. Mai 2014 wieder seine Türen für die Öffentlichkeit: 375.000 Objekte aus der Post- und Telekommunikationsgeschichte wie Postkutschen, Gemälde, Telefone, Radios und Fernsehgeräte, Postspielzeug und viele andere Objekte aus der Geschichte der Nachrich-tentechnik werden hier auf 15.000 qm aufbewahrt. Kleine und große Besucher können bei einer 45-minütigen Führung auf Entdeckungsreise durch die spannende Geschichte der Kommunikation gehen. Zugleich findet an diesem Tag in Heusenstamm das 8. Inter-nationale Treffen der Sammler historischer Postfahrzeuge statt. Auf dem Außengelände werden zahlreiche liebevoll restaurierte Postfahrzeuge – vom Postmoped bis zum fahrba-ren Postamt – zu bestaunen sein. Der historische Postbus von 1925 wird an diesem Tag ebenfalls wieder zur Rundfahrt einladen.

Ebenfalls zu bestaunen ist der Jahrhundertbus, das rollende Aufnahmestudio des Vereins „Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation“. Geschichte lebt durch Geschichten, durch persönliche Erfahrungen und Erlebnisse. Ziel des Projekts ist es, sie in Zeitzeugen-Interviews einzufangen und für spätere Generationen zu bewahren. Auf dem Internatio-nalen Museumstag haben die Besucher die Gelegenheit, sich über dieses bundesweit einzigartige Projekt zu informieren. Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Programm:
11 – 16 Uhr
Fahrten mit dem historischen Postbus aus dem Jahr 1925
Pro Person: 2,- EUR / erm. 1,- EUR

11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr
Führungen für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahre quer durch die Sammlung mit Vorführungen von historischen Apparaten und funktionsfähiger Technik

11 – 16 Uhr
„Schau genau!“ Eine Depot-Rallye lädt die Kinder zur Entdeckungstour im Sammlungs-depot ein

10 – 17 Uhr
Post-Oldtimerschau auf dem Außengelände
Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt!

Eintritt frei Teilnahme an Führung durch die Depoträume: 1,- EUR ab 6 Jahre, 2,50 EUR ab 16 Jahre

Termin: Sonntag, 18. Mai 2014, 10.00 – 17.00 Uhr
Ort: Philipp-Reis-Straße 4-8, 63150 Heusenstamm
Kosten: Eintritt frei
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Neue Ausstellung „300° haben wir noch zeit“ im Kunsthaus L6
Am Freitag, 9. Mai, wird um 19 Uhr die Ausstellung „300° haben wir noch zeit“ mit neuen Arbeiten von Andreas von Ow und Jörg Gelbke im Kunsthaus L6 in der Lameystraße 2 eröffnet.

Die Ausstellung stellt zwei Künstler vor, die ihre verwendeten Materialien einem aufwändigen Transformationsprozess unterwerfen.

Andreas von Ow löst die Farbe aus alltäglichen Dingen, die ihm überall begegnen. Er verarbeitet Gefundenes zu Pigmenten und verdichtet diese in seinen schichtweise angelegten Malereien. So nutzt er bisweilen vor Ort seinen Staubsauger, um aus dem Beutelinhalt sein besonderes Malmaterial zu gewinnen.

Jörg Gelbkes Plastiken entstehen aus fixierten Handlungen. Bei seinen Spatenstichen etwa erhält der vor Ort ausgehobene Ton seine Form allein durch das Ausstechen mit dem Spaten. Das anschließende Brennen im Ofen konserviert die Spuren des Wandlungsprozesses, sowie die Poesie dieser Geste im ursprünglichen Sinne.

Andreas von Ow hat sein Kunststudium 2012 als Meisterschüler bei Tatjana Doll in der Außenstelle Freiburg der Akademie der Bildenden Künste Freiburg abgeschlossen. Zuvor hat er mit anderen Künstlerinnen und Künstlern zusammen den sehr erfolgreichen Projektraum „plan b“ initiiert und kuratiert. Derzeit ist von Ow mit einem Stipendium des iaab (Internationales Austausch- und Atelierprogramm Region Basel/ Freiburg / Solothurn) in Rotterdam.

Jörg Gelbke hat sein Studium ebenfalls als Meisterschüler 2012 bei Harald Klingelhöller an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe abgeschlossen.

Am Freitag, 9. Mai, um 19 Uhr eröffnet Samuel Dangel, Kulturamt, die neue Ausstellung „300° haben wir noch zeit“.

Die Ausstellung läuft vom 10. Mai bis 15. Juni, donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr. Geschlossen ist das Kunsthaus L6 am 29. Mai und am 9. Juni. Der Eintritt ist frei, Führungen durch die Ausstellung sind auf Anfrage möglich.
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